15.05.2020
Bis 2030 hat sich Deutschland zahlreiche Klimaschutzziele gesetzt.Insgesamt soll eine Einsparung von 55% der produzierten Treibhausgase im Vergleich zu 1990 erreicht werden. Durch die derzeitige Corona-Krise sinken die CO2-Emissionen,sowie der Stromverbrauch. Der CO2- Ausstoß in Deutschland betrug 2019 nach Schätzungen der Umweltbundesamtes ca. 805 Megatonnen.
Im Vergleich zu 2018 konnte die CO2-Emission innerhalb eines Jahres, unter anderem durch erneuerbare Energien sowie Reduktion von Kohleverstromung, um etwa 54 Megatonnen gesenkt werden. Auch im Jahr 2020 ist mit einer Entlastung der CO2-Bilanz aufgrund entfallenden Flugverkehrs zu rechnen.
Allerdings wird dieser positive Effekt für die Klimabilanz nur kurzfristig anhalten und die Herausforderungen effiziente und schnelle Lösungenin den Sektoren Verkehr-, Wärme und Industrie zu finden wird weiter bestehen.Darüber hinaus muss der Ausbau erneuerbarer Energien weiter vorangetrieben werden.
Besonders die Automobilindustrie steht vor einer großen Herausforderung, da 40 – 42% CO2 durch den Umstieg auf alternative Antriebsformen,sowie öffentliche Verkehrsmittel eingespart werden soll. Erreicht werden soll dieses Ziel durch Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos sowie einer CO2-Bepreisung ab 2021.
10.05.2020
Durch Digitalisierung und Automatisierung ergeben sich für die Arbeitswelt in fünf Jahren zwei große Herausforderungen: Bis zum Jahr 2023 werden bis zu 700.000 Technologiespezialisten benötigt. Mehr als 2,4 Millionen Erwerbstätige werden sich weiterbilden müssen, um ihre Kompetenzen in digitalem Lernen, vernetzter Teamarbeit oder unternehmerischem Agieren auszubauen.
Neben der Nachfrage nach neuen Mitarbeitern steigt aber auch die Notwendigkeit von Weiterbildung: Auch digitale und nicht-digitale Schlüsselqualifikationen für Mitarbeiter aller Branchen werden immer wichtiger. Die Fähigkeit zur Kollaboration wird künftig von fast allen Mitarbeitern gefordert. Der größte Weiterbildungsbedarf besteht beim digitalen Lernen, der Fähigkeit der Mitarbeiter, sich selbst immer wieder Wissen anzueignen und fortzubilden, insbesondere auch bei und durch die eigene Nutzung digitaler Medien. Steigen Sie bei uns ein! MEGIST fördert engagierte Fachkräfte und berufliche Talente.
03.05.2020
Im Jahr 2019 wurden etwa 2,3 Millionen Elektro-Fahrzeuge weltweit verkauft. Das bedeutet eine Zunahme von batterieelektrischen Autos und Plug-in-Hybriden auf den Straßen von etwa 9% im Vergleich zum Vorjahr. Durch die anhaltende Nachfrage konnte Europa seinen Weltmarktanteil auf über 25% ausweiten. Etwa 3% der Neuzulassungen sind E-Autos. Im Gegensatz dazu ist in den USA, dem Heimatland des Marktführers Tesla, der Verkauf um 12% im Vergleich zu Vorjahr gesunken.
Dennoch liegt das amerikanische Unternehmen mit 368.000 verkauften Elektro-Fahrzeuge im weltweiten Vergleich weiterhin auf Platz 1. Ebenfalls in der Top 10 befinden sich die deutschen Unternehmen BMW und VW. BMW verkaufte 2019 rund 133.000 E-Autos, während VW mit 85.000 Fahrzeugen knapp dahinter liegt. Prognosen zufolge wird der Anteil deutscher Hersteller an der internationalen E-Auto-Produktion von derzeitigen 18% bis 2024 voraussichtlich auf 29% steigen. Das bedeutet, dass Deutschland mit über 1,7 Mio. produzierten E-Autos bereits nächstes Jahr Weltmarktführer für Elektro-Mobilität sein könnte.
Zu den beliebtesten E-Fahrzeug-Modellen gehören besonders Kompaktfahrzeuge mit 44% Marktanteil und SUVs mit 30% der Anteile im Markt. Zudem setzt sich der Trend zu reinen batterieelektrischen Fahrzeugen fort.